Die „Ruhrtriennale“ 2025 bietet auch diese Jahr ein hochklassiges Programm an sechs Spielorten in vier Städten. Mit dabei sind das Musiktheater, das Schauspiel, der Tanz, Konzerte oder Ausstellungen. Das Ruhrgebiet ist traditionell als ein großer Spielort der Ruhrtriennale zu betrachten. Dieses Jahr stehen die Jahrhunderthalle mit Turbinenhalle, Dampfgebläsehaus und dem Festivalzentrum „Wunderland“ im Westpark Bochum wieder im Zentrum. Die Kraftzentrale, die Gießhalle und die Gebläsehalle sind attraktive Orte im Landschaftspark Duisburg-Nord. In Essen sind es PACT Zollverein und die evangelische Kirche am Markt Katernberg. Schließlich rundet die Maschinenhalle Zweckel in Gladbeck den Kreis der Spielorte. Zur Eröffnung präsentieren die Verantwortlichen unter der Intendanz von Ivo van Hove in Bochum das Musiktheater „I did it my way“, basierend auf Frank Sinatra und Nina Simone. Auf der Bühne stehen u. a. Lars Eidinger und Larissa Sirah Herden. Multimedial wird beim Thetaerstück „Oracle“, das das Leben des Enigma-Entschlüsslers Alan Turing thematisiert. In Sachen Tanz ist sicher Sharon Eyals Choreografie „Delay the sadness“ interessant. Club-Sound trifft auf klassisches Ballett. Als deutsche Erstaufführung ist die Choreografie „ We are the lucky ones“ zu erleben, Leben und Tod als Tanz und Gesang. Das Schauspiel befasst sich mit dem Thema „Guernica“ und „Falaise“ versucht ein wenig Hoffnung in unserer Zeit zu verbreiten. Es gibt einen Rave in der Jahrhunderthalle sowie eine Junge Triennale, Gespräche mit dem Intendanten, die Urbanen Künste, Familiennachmittage, oder einen Teen-Talk. Man holt auch die jungen Menschen mit ins Boot, ja sogar auf die Bühne, wie bei „Wasco!“, eine explosive Action-Painting-Performance. Letztes Jahr zählte man im letzten Jahr 70.000 Besucher, eine Zahl, die man wieder erreichen möchte. Zu sehen sein werden 630 Künstler aus 38 Ländern. Rund 45.000 Tickets sind im VVK erhältlich. Laufzeit: 21. August bis 21. September 2025 www.ruhrtriennale.de

Programm der 'Ruhrtriennale' 2025 im Ruhrgebiet, Foto: Jehle nächstes Foto