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Die Stars der „boot“ sind die Superyachten. Mit dem nötigen Geldbeutelist hier kein Wunsch zu teuer. Bei „Bluegame“ hat man die „BG 74“ natürliche Farben, viele Spiegel, Holz und noch eine kleine Flybridge spendiert bekommen. Die 20,8 m lange „Cranchi sessantasette“ besticht durch schwarze Möbel, helle Holzelemente und ein schickes Lichtdesign. Die Kontraste passen gut. Ab 3,5 Mio. Euro geht es los, 4,4 Mio. Euro kostet das Messeexemplar. Bei Jeanneau hat man viel Stauraum, für bis zu zehn Personen. Die Segeln-Yachten von „X-Yachts“ prägen ein zeitloses Design. Ferretti ist ein Garant für italienisches Design. Man hat neue Designer engagiert, alles etwas harter und aggessiver. Die „Pershing GT X80“ überzeugt mit modernen Elementen, viel Schwarz, massiven Fenstereinfassungen und viel Tageslicht. Ein Perle sind die beiden Boote von Riva. Ferretti hat die ehemaligen „Iseo“-Modelle aufleben lassen, mit Verbrenner oder E-Antrieb. Letzterer kostet rund eine Million Euro, perfekt für den Binnensee oder als Tender. Bei „Sunseeker“ hat man 2024 280 Mio. Pfund erwirtschaftet gut 40 Mio. Pfund weniger als im Vorjahr. Am Stand findet man die „Manhattan 68“, die „Predator 55“, die „94 Yacht“ und die „Ocean 156. 150 Yachten hat man seit 2000 mit mindestens 100 yards gebaut. Ein großes Projekt ist die „Ocean 460“, geplant für 2028. 2026 sind mindestens 120 Neubauten im Kalender, 2027 mindestens 137. Man denkt über hybride Produkte nach oder Bio-Fuel. Reine E-Antriebe sind für Großyachten bisher nicht praktikabel. Es fehlen aktuell Batterien mit ausreichender Reichweite, weil sich, neben dem Motor, zu viele Strom fressende Anwendungen an Bord befinden. Zu unsicher ist grundsätzlich der Einsatz von ein elektrischen Antrieben in weiter Entfernung von der Küste. Da PV keine wirklich nachhaltige Alternative ist, muss man sich Gedanken machen. Fest steht aber, dass größere Yachten niemals wirklich nachhaltig sein können, weder in ihrre Herstellung, noch im laufenden Betrieb. Auch bei „Princess“ lohnt ein Blick. Hier stehen einige Luxusobjekte mit britischem Charme und dicken Preisschildern. Wer auf dem Meer noch mehr Spielerei wünscht, der findet auf der Messe aufblasbare Badeinseln für Yachten. Für kleinere Motoryachten empfiehlt sich die digitale Überwachung des Liegeplatzes per App, inklusive der Kontrolle der Energiereserven, des Wellengang oder der Diebstahlmeldung durch GPS. Wer wirklich nachhaltig auf dem Wasser unterwegs sein möchte, der sollte sich alte Holzschiffe kaufen und diese wieder schön herrichten. Beispiele gibt es auf der Messe genug. Ein Taxiboot aus Venedig, eine Riva zur Restaurierung oder alte Segelboote könnten Geschichten erzählen. Nebenan kann man spannenden Vorträgen zur Geschichte der Schifffahrt erleben. Datum: 22. Januar 2025 Laufzeit: 18. bis 26. Januar 2025 www.boot.de |
Messe 'boot Düsseldorf' 2025 - Teil 2, Foto: Jehle![]() nächstes Foto |
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