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Ausstellung 'Wonderwalls' im NRW-Forum in Düsseldorf
Die Ausstellung „Wonderwalls“ ist im NRW-Forum in Düsseldorf zu erleben. Es geht bunt zu, bei all den 2.000 Ausstellungsstücken aus der Privatsammlung des Düsseldorfers Selim Varol.

Man kann sich vor Farbe kaum retten. Es begann in den 1960ern und 70ern in den USA. Die Pop Art entwickelte sich auf der Straße. Graffitis wurden modern. Das Grafikdesign brachte Stars wie Andy Warhol hervor. Gesellschafts- und Konsumkritik sammelte sich in einer Protestkultur, die bis heute ihre Strategen hat. In der traditionellen Kunstwelt sind sie namentlich kaum bekannt, aber in der Szene große Stars, wie z.B. JR. Banksy ist dagegen einer größeren Öffentlichkeit bekannt, seit er seine Kunst im Rahmen geschreddert hat. Dieses Werk ist in Düsseldorf aber nicht zu sehen, aber andere. Es beginnt mit den Anfängen, geht über das Kampagnenplakat von Barak Obama und zeigt auch bekannte Köpfe wie einen nordkoreanischen Herrscher, Trump oder die kürzlich verstorbene Queen.

Im zweiten Raum geht es vornehmlich um Toys, als Spielzeuge getarnte Pop-Art-Figuren, die auch in großen Serien ausgestellt werden. Skateboards sind stets beliebte Kunstobjekte. Es gibt ebenfalls eine Abteilung, die mit japanischen Toys beschäftigt. Die japanische und US-amerikanische Pop-Art-Kunst haben durchaus Verknüpfungen.

Mit dabei als Künstler sind Banksy, JR, Javier Calleja, Shepard Fairey, Daniel & Geo, Fuchs, Futura, Mark Gonzales, Herakut, Kaws, Conny Maier, Martha Cooper, Ricky Powel, Stefan Strumbel, Hoker One oder Swoon. Den meisten Besuchern werden die meisten Namen nichts sagen. Trotzdem lohnt es sich in diese sehr farbige Welt einmal einzutauchen und für sich die jeweils interessanten Objekte herauszufiltern.

Ein Katalog ist zur Ausstellung erschienen und im Museum erhältlich.

Laufzeit: 30. September 2022 bis 5. Februar 2023

www.nrw-forum.de