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Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen entführt ihre Besucher mit der klasse Ausstellung „Michael Ende – Bilder und Geschichten“ in die wundervolle Fantasiewelt des Erfolgsautors Michael Ende (1929-1995). Wer kennt seine Geschichten nicht? „Die Unendliche Geschichte“, „Jim Knopf“ oder „Momo“ gehören zu den bekanntesten Stoffen im Buch- und Theaterbereich und zu den wichtigsten überhaupt für Klein und Groß. Michael Ende dachte als ein Literat, der sich an geistigen Bildern orientierte. Selbst gezeichnet hat er allerdings nur „Momo“. Seine Geschichten wurden von zahlreichen Illustratoren im Laufe der Zeit grafisch interpretiert. Jeder hatte einen unterschiedlichen Ansatz. Man sollte sich die Arbeiten sehr genau anschauen, die mit zahlreichen Details gespickt sind. Der Stoff gibt viel her und lässt selbst die Fantasie der Grafiker überquellen. Die Ausstellung zeigt die ganze Spannbreite des Schaffens von Michael Ende sowie die Arbeiten, die illustrativ während seiner Lebenszeit und im Anschluss entstanden sind, bekannte und eher unbekannte Geschichten. Dazu gehören auch der „Wunschpunsch“, „Das Traumfresserchen“, „Norbert Nasendick“, „Lirum Larum Willi warum“ oder „Tranquila Trampeltreu“. Schön dargestellt ist die grafisch unterlegte Typografie der „Unendlichen Geschichte“. Auch die Bücher in allen Variationen findet man. Das Hauptthema ist eindeutig die Fantasie eines Autor, der wundervolle Geschichten verfasst hat. Das alles hat allerdings auch einen Ursprung. Zu sehen sind einige Werke seines Vaters Edgar, der ebenfalls mit jeder Menge Fantasie seine Malereien verzierte. Die Gene wurden ihm in die Wiege gelegt. Ein ganz wichtiger Bestandteil der Ausstellung sind die sehr liebevoll gestalteten Marionetten zu den Geschichten. Das Düsseldorfer Marionetten-Theater hatte einen guten Kontakt zu Michael Ende, spielt bis heute häufig seine Stücke. Diese Marionetten ergänzen die Ausstellung hervorragend. Im Rahmenprogramm führen SchülerInnen einer Oberhausener Schule Kinder und Jugendliche durch die Ausstellung. Wichtig zu erwähnen ist noch der sehr schön gestaltete Ausstellungskatalog, der beim Kerber Verlag erschienen ist. Laufzeit: 24. September 2023 bis 14. Januar 2024 www.ludwiggalerie.de |
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