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Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen präsentiert in ihrer Galerie die sehr sehenswerte Ausstellung „Sven Drühl – Öl, Lack und Bronze. Neue Landschaften“, kuratiert von Kunstverein Oberhausen. Sven Drühl hat von 1992 bis 1996 in Essen studiert und ist schon lange ein gefragter Künstler. Seit über 20 Jahren ist er fasziniert von Landschaften im Museum. So entstand sein Remix von Landschaften der Kunstgeschichte, die aus mehreren Schichten bestehen, darunter auch Lack. Dabei muss er die Werke im Liegen und mit Gasmaske bearbeiten, der giftige Gase wegen. Es sind in der Regel Ausschnitte eher weniger bekannter Künstler. Andere Landschaften sind Vektordateien und stammen aus Videospielen. Auch sie wirken wie vom Foto abgemalt, sind aber eine freie Erfindung, niemals real existierende Berge. Im selben Raum befinden sich plastische Modelle von Himalaya-Gipfeln in Bronze. Drühl hat sie mit dem Meißel bearbeitet, um den natürlichen Zerfall der Berge zu verdeutlichen, hatte dabei nie bestimmte Umweltaspekte beabsichtigt. Es ist sein Blick in die Zukunft. Im kleineren Nebenraum sind völlig verschiedene Arbeiten von Drühl zu erleben. Eine Neonarbeit in Pink zeigt die Villa des Sammlers von Eberhard Havekost in Florida. Mit Havekost gab es deshalb einige Missstimmungen, von ihm diskreditiert als Apothekenwerbung. Die schöne Arbeit wird von zwei schwarzen, monochromen Arbeiten flankiert. Je nach Lichteinfall sind Landschaften zu erkennen. Die Kombination mit dem Neonlicht passt ausgezeichnet. Bei freiem Eintritt lohnt der Besuch auf jeden Fall. Laufzeit: 26. Juni bis 8. Oktober 2023 www.ludwiggalerie.de |
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