Mit dem Reiseführer „111 Orte in Luxemburg, die man gesehen haben muss“ geht es literarisch in einen der kleinsten Staaten Europas. Dieses Mal ist das Umland der Hauptstadt das Ziel. Nur insgesamt 2.600 Quadratkilometer umfasst ganz Luxemburg, doch es gibt eine Menge zu entdecken. Lecker geht es zu im Großherzogtum. In Walferdange findet man ein Schokoladen-Bistro, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch von Menschen mit Einschränkungen betrieben wird. Ein Coffee House in Dudelange bietet eher flüssige Spezialitäten und das Café Saga in Esch hat direkten Kontakt mit einem ehemaligen Hochofen. Luxemburg hat hat aber mehr zu bieten als leckere Kulinarik. Michael Schumacher hat auf einer kleinen Kartbahn schon seine Runden gedreht, als das für ihn in Deutschland noch gar nicht möglich war. Ein Flipperkeller wird von einem Freak betrieben, der die Geräte nur repariert, gar nicht mit ihnen spielt. Man findet einen römischen Ziegelofen, eine künstlerisch gestaltete Erinnerung an den letzten Galgen sowie Orte mit dunkler Vergangenheit. Luxemburg war während des Zweiten Weltkriegs von den Deutschen besetzt. Es gibt nette Kulturorte, Schlossgärten, Kunst im öffentlichen Raum oder Kurioses, wie einen Esel auf einer Kirchturmspitze. In einem Schiefermuseum steigt man 42 m tief in die Erde. Während diverser Wanderungen lässt sich viel am Wegesrand erleben. Wo wurden Hexen verbrannt? Warum sieht das Tournesol-Bad aus wie ein riesiger Kürbis? Luxemburg hat viele dieser versteckten Orte, die es lohnt zu besuchen. „111 Orte in Luxemburg, die man gesehen haben muss“, Susanne Jaspers, emons Verlag, 240 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 13.5 x 20.5 cm, Broschur, ISBN 978-3-7408-2345-0 Datum: 23. April 2025 emons-verlag.de

Cover, Foto: emons Verlag