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Phoenix des Lumières startet mit einer neuen immersiven Show ins neue Jahr. Die Hauptschau „Im Reich der Pharaonen“ wird ergänzt durch „Die französischen Orientalisten“ und „Foreign Nature“. Alle drei Shows sind aufwendig produziert und absolut sehenswert. Das alte Ägypten fasziniert uns immer wieder. Es existierte zwischen 3.200 und 31 v. Chr.. Pyramiden, Tempel oder Gräber hochrangiger Vertreter sind heute die Zeugen einer Hochkultur, die der europäischen weit voraus war. Die 40-minütige Schau zeigt dieses und noch viel mehr auf, projiziert alles Wichtige auf 8 m hohe Wände. Man taucht hier tatsächlich in eine Welt ein, die zeitlich weit vor unserer stattfand. Es geht darum, erst einmal den Sand von der Geschichte zu blasen. Ist der verschwunden, so tauchen die Götter aus dem Wasser auf. Man kämpft gegen böse Schlangen, scheut keine kriegerischen Auseinandersetzungen, baut monumentale Bauwerke und lebt sein Leben. Legendäre Gottheiten auf Erden verdienen besondere Statuen und Grabmale Der Bau der Pyramiden wird dargestellt. Wer war besonders wichtig? Alles besitzt ein große Symbolik. Nicht selten greift man zu Gold, um seine Bedeutung hervorzuheben. Dabei stehen Herrscher wie Tutanchamun, Ramses II. oder Nofretete nur stellvertretend für rund 200 Pharaonen, die es in rund 3.000 Jahren gab. Optisch läuft man durch Tempelanlagen und hat hier und da sogar einen 3-D-Effekt. Animiert präsentiert man Wandansichten von Gräbern. Der vergoldete Schrein des Tutanchamun wird golden glänzend in die gesamte Halle übertragen. Bestattungsrituale sind mit dabei. Ein Totenbuch wird ganzflächig ausgerollt. Eine beeindruckende Zeit wird großartig animiert, musikalisch finalisiert mit „Stairway to heaven“. „Die französischen Orientalisten“, das sind u. a. Renoir, Ingres, Delacroix und Gérôme, die sich im 19. Jahrhundert von den Fantasien des Orient blenden ließen und malerisch Welten erschufen, die es so wohl nie gab. Sie sind der Ausgangspunkt für dieses Reise durch den Orient. Ein magisches Licht, ferne Landschaften, große Architektur und eine fremde Kultur sind zu sehen, darunter die Alhambra, der Königspalast von Marokko, Kämpfe mit diversen Waffen sowie der Wunschtraum der Maler, einmal das Schwimmbad eines Harems zu skizzieren, inklusive nackter Schönheiten. Zu beiden Shows wird in einem kleinen Raum mitten in der Halle Wissenswertes zu den gezeigten Motiven erläutert. Hier sollte man auf jeden Fall mal einen Blick hinein werfen. Ein Spiegelraum hat ebenfalls seien Reize. Die dritte Show „Foreign Nature“ des Digitalkünstlers Julius Horsthuis spielt mit fantastischen Naturwelten. Es wirkt surreal und gut gemacht. Ein Soundtrack wurde extra dafür komponiert. Laufzeit: 23. Januar 2025 bis mind. Jahresende 2025 www.phoenix-lumieres.com |
immersive Ausstellung 'Im Reich der Pharaonen' bei Phoenix des Lumières in Dortmund, Foto: Jehle![]() nächstes Foto |
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