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Bei bestem Wetter startete das "Traumzeit Festival" im Landschaftspark Duisburg-Nord. Der Auftakt am Freitag war das perfekte Vorglühen für das Wochenendprogramm. Die Bühnen waren gut besucht. Für die Begrüßung sorgte der Knappenchor Rheinland in der Gebläsehalle mit einigen traditionellen Liedern der Bergleute. Es drehte sich um ein treues Knappenherz, den Bergmannsstand, Glück auf und natürlich zum Abschluss das Steigerlied. Der Chor wurde 1932 gegründet. Diese Chöre werden aber häufig an ihre Altersgrenze kommen und leider verschwinden. Ebenfalls in der schönen Gebläsehalle folgte bereits früh ein Höhepunkt des Tages. Lilly Among Clouds, so nennt sich die junge Dame aus Unterfranken. Ihre besondere Stimme trägt ihre leicht melancholischen Songs, die aber auch sehr treibend und tanzbar sein können. Zusammen mit drei Bandmit- gliedern thematisierte sie die Dinge des Lebens am Klavier. Ein beeindruck- ender Auftritt. Gisbert zu Knyphausen ist ein sehr guter Beobachter diverser Alltagssituati- onen, die er musikalisch interessant verpackt. Zwei Bläser sind in seiner Band mit an Bord. Er philosophierte über das menschliche Miteinander und über ein Zimmer mit Meerblick. Für ihn ist jeder geschlossene Raum nur ein Sarg. Er schreibt gute Texte. Musikalisch variierte es zwischen Blues und Rock'n'roll. Der Abräumer des Freitags waren wohl Parcels aus Australien. Sie leben aber mittlerweile in Berlin. Die fünf jungen Musiker brachten die Gießhalle zum Bersten. Es wurde immer voller. Die Stimmung hätte besser nicht sein können. Funky ist ihr Lebensmotto, gepaart mit elektronischen Einflüssen. Zwei Keyboards spielen sie parallel und performen dabei sehr unterhaltsam. Hinzu kommen Elemente der 70er-Jahre, ein bis zu vierstimmiger Gesang, stylische Klamotten und ein Bühnenbild wie aus einem Weltraumabenteuer. Die Gießhalle hob auch optisch ab. Sie hatten richtig Spaß auf der Bühne und harmonierten exzellent. Faber kam mit seiner Band aus der Schweiz nach Duisburg. Ein wenig Italienisch oder Schwyzerdütsch hatten sie mit im Gepäck. Ihre Bühne war ein Salon mit Spiegeln. So ungefähr klang es dann auch auf der Bühne. Das Elend dieser Welt sprachen sie textlich gut verpackt an, wie auch die Liebe. Zwischendurch gab es weitere Bands zu erleben wie Amour Vache, Brother Grimm, Magma Waves und Philipp Eisenblätter. Slowdive beendete Freitag mit einem lauten Konzert in der immer noch gut gefüllten Gießhalle. Datum: 22. Juni 2018 Infos und Fotos zum Samstag Infos und Fotos zum Sonntag www.traumzeit-festival.de www.landschaftspark.de |
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