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Insel Hombroich in Neuss wieder geöffnet
Die Insel Hombroich in Neuss ist aus der Corona-Pause zurück. Das Idyll, das Natur und Kunst perfekt verbindet, ist wieder geöffnet. Selbstverständlich gelten die hygienischen Mindestabstände und auch in den Pavillons die Maskenpflicht. Die Cafeteria ist noch geschlossen.

Es ist ein lange ersehnter Moment, dieses Naturparadies mit seinen wohl dosierten Kunstaspekten, wieder zu genießen. Große Namen wie Alexander Calder, Yves Klein, Hans Arp oder Lovis Corinth zählen zu den ausgestellten Künstlern. Erwin Heerich oder Gotthard Graubner haben hier sogar in ihren Ateliers persönlich gewirkt. Nicht zu vergessen ist der verstorbene Anatol, der hier lange künstlerisch tätig war.

Neben der Kunst ist die Naturlandschaft der Insel Hombroich unendlich wohltuend. Kein Wegweiser stört die Landschaft. Teilweise romantische Wege ziehen sich durch eine botanisch sehr vielfältige Natur mit zahlreichen Ausblicken auf Wasserbereiche. Je nach Jahreszeit blühen die entsprechenden Pflanzen. Weil es tatsächlich Natur pur ist, sollte man auch auf den Wegen bleiben, sich umschauen und genießen. Hier und da erscheint es einem als echte Wildnis. Ein alter, umgestürzter Baumstamm darf auch mal als Biotop liegenbleiben. So ist die Vielfalt der Tierarten sehr wertvoll.

Tief durchatmen und sich jede Menge Zeit nehmen sollte man auf jeden Fall. Einen Tag kann man auf der Insel Hombroich, die eigentlich keine Insel im herkömmlichen Sinne ist, definitiv einplanen. Das riesige Gelände bedarf Muße, Geduld und einen neugierigen Blick. Dann ist Entschleunigung garantiert.

www.inselhombroich.de